Pu-Tai: Das bedeutet aus dem Chinesischen übersetzt: Hanfsack. Pu-Tai war ein chinesischer buddhistischer Mönch der Chan-Richtung. Gemäß der Überlieferung nach, soll er im 10. Jahrhundert gelebt haben. Etwa von 910-990. Der Kosename Hanfsack geht darauf zurück, dass er stets einen Sack, der aus Hanftuch gefertigt war, auf dem Rücken trug. Sein prall gefüllter Sack, in dem er seine Almosen verstaut, schien zu besagen, dass der, der mit wenig zufrieden ist, den größten Schatz besitzt. Um Pu-Tai ranken sich viele Legenden und unzählige Geschichten. Er vollbrachte viele wundersame Dinge, die ihm den Ruf als wundertätigen Sonderling einbrachten. Jedoch erst in seiner Todesstunde gab er seine wahre Identität bekannt...

 

Ein anderer Name von Pu-Tai war Chi-Tzu, was soviel wie "lachender Meister" bedeutet. Sein Bildnis verkörpert einige chinesische Lebensideale: Der dicke nackte Buddha symbolisiert Wohlstand und Reichtum, sein Lachen Gelassenheit und Zufriedenheit. Daher kommt ihm in allen buddhistischen Ländern eine sehr große Bedeutung zu. Mit unbesorgter Glücksehligkeit soll er durch China gereist sein und die Menschen mit seinem Lachen angesteckt haben. Noch heute wird er als Glücksgott verehrt und findet sich in zahlreichen Darstellungen wieder.

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