Die Wurzeln der Pilzheilkunde liegen in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Dort werden Heilpilze seit Jahrhunderten zum Wohl der Menschheit und zum Erhalt der Gesundheit eingesetzt.

 

Heilpilze wirken regulierend auf den Organismus und eignen sich zur Behandlung sämtlicher Erkrankungen, vor allem aber für chronische Leiden, die in unserer Gesellschaft im Vormarsch sind. Dazu zählen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Arteriosklerose, Bluthochdruck sowie Störungen des Immungeschehens wie Infektanfälligkeit, Allergien (z.B. Heuschnupfen) und Neurodermitis. Aber auch Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie des Herz-Kreislauf-Systems sprechen gut auf Heilpilze an.

 

Die Pilze können entweder einzeln oder in Kombination verabreicht werden, je nach Indikation. Die Darreichungsformen sind Kapseln oder Pulver, die mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum eingenommen werden sollten. Da es sich bei den Heilpilzen um natürliche Substanzen handelt, ist die Behandlung frei von gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen. Pilze sind stark entgiftend, d.h. sie entziehen sowohl dem Boden, auf dem sie gedeihen als auch dem menschlichen Organismus toxische Stoffe, die dann ausgeleitet werden. Aus diesem Grund ist es überaus wichtig, während der Therapie ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und ausschließlich Produkte aus kontrolliertem Anbau zu verwenden. Einer der bekanntesten Heilpilze ist der Shiitake. Er wird vor allem zur Behandlung von Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose eingesetzt, aber auch bei Fettstoffwechselstörungen und zur Regulation des Immunsystems.

Naturheilpraxis Mireille Wackerl

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